Wie Gott im Périgord

Übersicht: Die Reise im Detail / Programmübersicht / Reisebuchung

11 Nächte – 3 Stationen

Preis pro Person im DZ, 

ab 1.699 €

Die Reise im Detail.

Teilnehmerzahl

Diese Reise ist für 2 Personen im Doppelzimmer (DZ) konzipiert. Preise für Einzelzimmer (EZ) erhalten Sie auf Anfrage. Dieses Angebot ist nicht für das Reisen mit kleinen Kindern geeignet.

Enthaltene Leistungen

11 Nächte – 3 Stationen – Preis pro Person: ab 1.699€

  • 4 Übernachtungen mit Frühstück im DZ im einem 4-Sterne-Hotel im Périgord Noir
  • 3 Übernachtungen mit Frühstück im DZ im Boutique-Hotel in Bordeaux
  • 1 Eintrittskarte für 2 Personen für die „Cité du Vin“ in Bordeaux
  • 1 Besichtigung für 2 Personen in einem “Médoc-Château” mit Weinverkostung
  • 4 Übernachtungen mit Frühstück im DZ in einem 4-Sterne Hotel im Baskenland
  • 1 Reiseheft mit vielen Tipps

Nicht enthaltene Leistungen

  • Die Hin- und Rückreise im eigenen PKW
  • Alle zusätzlichen Ausflugsempfehlungen
  • Touristentaxe (1 bis 1,50 € pro Person pro Nacht)
  • Persönliche Ausgaben

Wichtiger Hinweis

Bitte teilen Sie uns Ihren Wunschtermin unbedingt frühzeitig mit, da die Hotels/Chambres d’hôtes in der Regel wenig Zimmer haben. Danke für Ihr Verständnis.

Über die Hotels

Erste Station: Périgord Noir

Dieses romantische Hotel, mitten im Schwarzen Périgord, verströmt Ruhe und gediegene Behaglichkeit. Es liegt in einem ehemaligen Tabakanbaugebiet und verfügt über stilvoll eingerichtete gemütliche und klimatisierte Zimmer. Genießen Sie das dörfliche Ambiente, den wunderschönen Blumengarten und den Park mit seinem Pool.

Genuss der besonderen Art verspricht die regionale und saisonale Sterne-Küche des Hotels. Das Bistrot gegenüber bietet ebenfalls schmackhafte lokale Gerichte.

Das Hotel ist zudem dauerhaft mit dem Namen Henry Miller verbunden: Er mochte Frankreich und war ständig auf der Suche nach Inspiration an außergewöhnlichen Orten. So entdeckte er dieses Haus, wollte eigentlich nur eine Woche bleiben – und verweilte einen ganzen Monat.

Sein Geist scheint immer noch über dem Speisesaal, einem ehemaligen Trockenraum für den Tabak, oder unter den Linden zu schweben. Er schätzte die Ruhe der alten Kartause mit dem Park und dem Bach. Machen Sie es wie er! Lassen Sie den Tag in entspannter Atmosphäre bis zur Abenddämmerung vorüberziehen – bis es Zeit wird, genussvoll zu speisen und ausgezeichnete Weine zu verkosten.

Zweite Station: Bordeaux

Mittendrin, und doch sehr ruhig und gediegen: Im Herzen Bordeaux´ verfügt dieses Boutique-Hotel über 15 Zimmer, die auf zwei Herrenhäuser aus dem 18. Jahrhundert verteilt sind. Vollständig renoviert, hat sich das Hotel seinen authentischen Charakter bewahrt und bietet seinen Gästen mit der Kombination aus altmodischem Charme und minimalistischen Design ein ganz besonderes Ambiente.

Alle Zimmer empfangen ihre Gäste mit diskretem Luxus und allem modernen Komfort, ohne das Flair eines klassischen Bordeaux-Stadthauses zu verspielen. Über vier Stockwerke verteilt, die mit einem Aufzug verbunden sind, verfügt jedes Zimmer über eine gediegene Ausstattung mit modernem Mobiliar, einen Schreibtisch, TV, WiFi, Minibar und ein komplettes Bad mit wohlduftenden Pflegeutensilien.

Das köstliche kontinentale Frühstück biete neben einer reichen Palette von frischem Brot und Gebäck gibt es auch ein üppiges Buffet mit Wurst, Käse, Müslis und einen Teller mit Obst; dazu heiße Getränke und frisch gepressten Orangensaft. Ein perfekter Start für die Tour durch das nahe gelegene Zentrum. 

Gerne gibt das aufmerksame und freundliche Personal Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Geschäften und guten Restaurants, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Dieses gastliche kleine Juwel ist also auch idealer Ausgangspunkt für einen unbedingt lohnenden Besuch dieser großartigen Stadt.

Ihr Auto lassen Sie getrost auf einem bewachten Parkplatz nur 250 Meter vom Hotel entfernt stehen; als Hotelgast bekommen Sie sogar 50% Ermäßigung.

Dritte Station: Baskenland

Das kleine Boutique-Hotel liegt zwischen Meer und Bergen und nur wenige Schritte vom Strand entfernt. Auf halbem Weg zwischen Biarritz und Saint Jean de Luz und 20 Minuten von Spanien entfernt, ist seine Lage ideal für Besichtigungen oder sportliche Aktivitäten.

Das kürzlich renovierte Hotel, das in den 1920er Jahren in baskischer Architektur erbaut wurde, überrascht mit seiner zeitgenössischen Inneneinrichtung durch schlichte Eleganz und den Panoramablick auf das Baskenland.

Zur Entspannung steht Ihnen ein großer beheizter Swimmingpool zur Verfügung, der den ganzen Tag über an der Bar oder im schattigen Garten erfrischt werden kann. Eine Terrasse mit Panoramablick empfängt Sie zum Frühstück.

Das Hotel verfügt auch über einen eigenen Parkplatz.

Hotel im Périgord

Hotel in Bordeaux

Hotel im Baskenland

Programmübersicht.

Hier finden Sie eine kurze Übersicht über Empfehlungen, die Sie nach eigenem Gusto nutzen, kombinieren und variieren können.

Erste Station: Périgord Noir (Das Schwarze Périgord)

Dieser südliche Teil des „Périgord“ ist der bekannteste und meist besuchte. Seine Landschaft ist geprägt von den Flüssen Dordogne und Vezère. Tief eingeschnittene Täler mit dramatischen Felsabbrüchen wechseln sich ab mit weitem Schwemmland und dunklen Eichenwäldern, die dem Land seinen Namen geben. Das „Périgord Noir“ ist reich an prähistorischen Fundstätten und Höhlen. Wunderschöne altertümlich anmutende Städte und Dörfer wie Sarlat, La Roque Beynac oder Belvès warten auf Ihren Besuch, ebenso die hervorragend restaurierten Schlösser von Biron, Castelnaud und Fénélon und die Bastide von Domme.

Das Périgord – ein Paradies für Feinschmecker

Bei Kennern und Feinschmeckern genießt diese Region Frankreichs einen einmaligen Ruf. Die exzellente Küche, die man wohl als im besten Sinne „traditionell” bezeichnet, verdankt ihren Ruhm der authentischen französischen Lebensart und den hohen Qualitätsansprüchen. Die Spezialitäten der Region wie die berühmte Gänseleber _– Foie Gras, nicht unumstritten, aber köstlich! –, konfierte Ente, Trüffel, Nüsse, die Weine des Bergerac … lassen die Herzen von Gourmets höherschlagen. Zum Beispiel ein kräftiges Confit de Canard mit Sarlat-Kartoffeln, in Gänseschmalz gebraten … ein Traum.

Und eine zweite Heimat für den Autor Martin Walker

Der berühmte englische Krimi-Autor liebt es, sich im Périgord zu entspannen und von der Schönheit und dem reichen Erbe der Périgord inspirieren zu lassen. Seine Bestseller „Bruno, Chef de Police”, „Grand Cru”, „Schwarze Diamanten” sowie „Delikatessen” sind allesamt im Diogenes-Verlag erschienen.

Der Autor schlendert über die bunten Märkte, auf denen die kulinarischen Spezialitäten des Périgord wie schwarze Périgord-Trüffeln, Foie gras, Erdbeeren, Nüsse und Kastanien … angeboten werden und stärkt sich gerne mit einem Glas Wein aus dem Bergerac. In dem 12 ha umfassenden Weinberg gibt es nicht weniger als 13 AOC-Appellationen; die bekanntesten sind der Pécharmant und der Monbazillac. Machen Sie es wie Martin Walker, lassen Sie sich vom Périgord verzaubern und entdecken Sie dieses Land unverfälschter Schönheit und reicher Genüsse!

A propos Monbazillac …

Vielleicht wäre dieses Schmuckstück unter den Weindörfern weniger bekannt, hätte es nicht das Renaissance-Schloss. Und seinen einzigartigen Wein. 

Ein schattiger Weg führt durch Weingärten zu dem Schloss aus dem 16. Jh., das der Weinkooperative Bergerac gehört. In seinem Inneren kann man weite Flure und zahlreich Räume und Säle, dazu verschiedene Möbelsammlungen erkunden.  Den Weinliebhaber wird aber mehr das Angebot an typischen Weinen, besonders des süßen Dessertweins interessieren, den man hier verkosten und kaufen kann. Angeblich haben Mönche, die mit dem Weinbau auf diesem sonnenverwöhnten Hügel begannen, entdeckt, dass sich aus zu spät gelesenen und damit „edel verfaulten Trauben“ der heute berühmte Likörwein von Monbazillac herstellen ließ.

Zweite Station: Bordeaux

Welthauptstadt des Weins, eine der schönsten Altstädte Europas – seit 2007 Weltkulturerbe –  und 2017 zum weltweit lohnendsten Ziel für Städtereisen gekürt: Bordeaux! Die Stadt verbindet ein reiches historisches und architektonisches Erbe mit dem Gesicht einer modernen Metropole, die ihren Besucher mit einer faszinierenden Vielzahl historischer und moderner Sehenswürdigkeiten überrascht. 

Besonders interessant für Feinschmecker ist die Cité du Vin in Bordeaux

An den Ufern der Garonne erhebt sich der 55 m hoher Turm der Cité du Vin. Weder Museum noch Themenpark – auf einem spektakulären interaktiven Multimedia-Parcours kann der Besucher auf 13.350 m² und zehn Ebenen die facettenreiche Welt des Weines mit allen Sinnen erfahren. Selbst die meisterhafte Architektur erinnert an die Bewegung des Weines im Glas.

Die Weinstraße des Médoc

Rund um Bordeaux führt die berühmte Weinstraße „Route du Médoc“ (D2) durch das wohl berühmteste Weinbaugebiet der Welt, das Bordelais im Département Gironde. Die Region des Bordelais mit ca. 120.000 ha Rebfläche kann man auf 5 verschiedenen Varianten erkunden.

Die Weinroute führt durch Orte und Lagen, deren Namen Sommeliers und Weinkenner aus aller Welt in Ehrfurcht versetzen. Hier im Médoc gedeihen die berühmtesten Grands Crus de Bordeaux und die Crus Bourgeois und warten darauf entdeckt zu werden.

Während Ihres Aufenthalts in Bordeaux ist der Besuch eines berühmten Chateaus Teil des Programms und im Preis enthalten:

Das Gut liegt im Weinbaugebiet Margaux und war Sitz des bekannten Weinhändlers und Autors Alexis Lichine, der es 1951 erwarb, stark vergrößerte und bis zu seinem Tode 1989 bewirtschaftete. Auf ca. 78 ha werden zu 50 % Cabernet Sauvignon, zu 45 % Merlot und zu 5 % Petit Verdot angebaut. Es handelt sich um ein bekanntes Weingut bei Bordeaux, das gemäß der Klassifikation von 1855 als „Quatrième Grand Cru Classé“ eingestuft ist, die vierthöchste Stufe der Grands Crus de Bordeaux.

Nur einige Kilometer von Bordeaux entfernt: Saint-Emilion

Saint-Émilion ist berühmt für seine großartigen Weine Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru. Die besten Grand Crus werden noch einmal in Grand Cru Classé und Premier Grand Cru Classé unterschieden.

Aber nicht nur der Wein lohnt einen Besuch. Das mittelalterlich geprägte Städtchen liegt rund 30 Kilometer östlich von Bordeaux auf einem Plateau über der Dordogne und schmiegt sich harmonisch in die von Weinreben überzogene Landschaft.  Die Stadt selbst bezaubert mit ihren engen Gässchen, die sich an alten Naturstein- und Fachwerkhäusern vorbei zum kleinen Marktplatz winden. 

Mehr dazu im Reiseheft …

Dritte Station: Das Baskenland

Den letzten Teil Ihrer Reise verbringen Sie am Meer in der Nähe von Biarritz.

Zwischen den schönen Buchten der atlantischen Küste im Westen und den mächtigen Pyrenäen im Süden finden sich zwischen Biarritz und Saint-Jean-Pied-de-Port einige der malerischsten Städte Frankreichs.

In einer weit geschwungenen Bucht liegt das mondäne Biarritz. Mit ihren eleganten Promenaden, prächtigen Palästen, exklusive Boutiquen und erlesenen Restaurants zieht diese sonnige Stadt jährlich Tausende Besucher in ihren Bann.

Geradezu malerisch nimmt sich dagegen das Städtchen Saint-Jean-de-Luz mit seinem südländischen Flair aus. Mit seinem Hafen und der Badebucht lädt der Ort zum entspannten Bummeln ein, um anschließend in einem der gemütlichen Restaurants Spezialitäten der baskischen Küche und Meeresfrüchte in allen Variationen zu genießen. 

Weltweit bekannte Gastronomie

Das Baskenland ist ein Mekka für Feinschmecker. Um die 40 Restaurants sind hier mit Michelin-Sternen ausgezeichnet. Diese Auszeichnung verheißt meist neben exquisiter Küche auch hohe Preise; im Baskenland jedoch kostet ein Restaurantbesuch häufig deutlich weniger.

Baskische Spezialitäten

An erster Stelle ist hier der Bayonne-Schinken zu nennen, der im gesamten Baskenland hergestellt wird. Einige feine Scheiben davon, dazu ein Glas Irouléguy Wein – Willkommen im Baskenland!

Aufgrund der geografischen Lage bestimmen natürlich Fisch und Meeresfrüchte den Speiseplan der baskischen Küche. Wie wäre es mit „Piquillos farçis à la morue“ (kleine Paprika mit Kabeljau gefüllt) oder Seehecht „Merluza à la plancha“ im Belharra direkt gegenüber den Buchten am Strand Socoa? Sehr zu empfehlen ist auch „Marmitako“, ein traditioneller Eintopf mit Thunfisch, Kartoffeln und Gemüse. Typisch – und köstlich – sind auch „chipirones en su tinta“, kleine Tintenfisch in ihrer eigenen Tinte, dazu einen Sagarno (baskischer Cidre): Was will man mehr?!

Aber nicht nur Fisch, auch Fleisch bildet einen essenziellen Bestandteil der regionalen baskischen Küche. Köstlich das „Poulet en piperade“, ein bunter Hähnchentopf, in Weißwein geschmort. Eine andere Spezialität ist das Kalbs-Axoa ein Ragout aus Kalbfleisch und Piment, besonders gut im Ondoria in Itxassou. Dieses Dorf ist zudem bekannt für die schwarze Kirsche, die als Konfitüre perfekt zu Schafskäse passt.

Fester Bestandteil vieler Gerichte wie z. B. die berühmte Piperade sind die „Piments d’Espelette”, kleine rot glänzende, ein wenig pikante und sehr fruchtige Pfefferschoten. In vielen baskischen Städtchen und Dörfern zieren ganze „Piment“-Girlanden die Mauern und Balkone der Häuser und Gassen. Sehr malerisch!

In Bayonne wurde nicht nur das „Bajonett“ erfunden, hier landeten um 1490 auch die ersten Kakaobohnen aus Südamerika. Seither ist die Stadt bekannt für ihre Schokoladen-Spezialitäten. Es gibt sogar ein Schokoladenmuseum, und in der Art-Deco-Lounge des Maison Cazenave kann man heiße Schokolade in köstlichen Variationen kosten. Eine weitere süße Sünde ist der baskische Kuchen „gâteau basque”, serviert mit Crème oder den schwarzen Kirschen von Itxassou.

Mehr über das Baskenland erfahren Sie im Reiseheft.

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