Der malerische Südwesten Frankreichs

Übersicht: Die Reise im Detail / Programmübersicht / Reisebuchung

12 Nächte – 3 Stationen

Preis pro Person im DZ, 

ab 1.299 €

Die Reise im Detail.

Teilnehmerzahl

Diese Reise ist für 2 Personen im Doppelzimmer (DZ) konzipiert. Preise für Einzelzimmer (EZ) erhalten Sie auf Anfrage. Dieses Angebot ist nicht für Reisen mit kleinen Kindern geeignet.

 

Highlights

  • Sie wohnen in liebevoll geführten „Chambres d’hôtes“
  • Sie erleben das gemeinsame Abendessen bei Ihren Gastgebern
  • Sie reisen in wunderschöner Natur durch die Geschichte Frankreichs
  • Sie genießen französische Lebensart pur – bei fantastischer Küche und großartigen Weinen

 

Enthaltene Leistungen

12 Nächte – 3 Stationen

  • 4 Übernachtungen mit Frühstück im DZ am Dordogne-Tal
  • 4 Übernachtungen mit Frühstück im DZ am Tarn-Tal
  • 4 Übernachtungen mit Frühstück im DZ im Baskenland
  • 1 Reiseheft mit vielen Tipps

 

Nicht enthaltene Leistungen

  • Die Hin- und Rückreise im eigenen PKW
  • Alle zusätzlichen Ausflugsempfehlungen
  • Touristentaxe
  • Persönliche Ausgaben

 

Wichtige Hinweise

Bitte teilen Sie uns Ihren Wunschtermin unbedingt frühzeitig mit, da die Chambres d’hôtes in der Regel nur über 5 Zimmer verfügen. Danke für Ihr Verständnis.

Die Gastgeber der ersten Station bieten das Table d’hôtes an (Abendessen). Es kostet 30€ bis 40 € pro Person, inkl. Getränke. Das Essen buchen Sie vor Ort direkt bei Ihren Gastgebern.

Unterkunft 1

Unterkunft 2

Chambre d'hôtes Albi Tarn

Unterkunft 3

Impressionen

Programmübersicht.

Hier finden Sie eine kurze Übersicht über Möglichkeiten und Empfehlungen, die Sie nach eigenem Gusto nutzen, kombinieren und variieren können. Natürlich bekommen Sie mehr im Reiseheft!

Erste Station: Das Dordogne-Tal

Hier finden Sie einige Empfehlungen. Noch mehr finden Sie auch im Reiseheft.

Collonges-la-Rouge

Der Ort hat seine Ursprünge im 8. Jahrhundert und verdankt seinen Namen dem roten Stein, aus dem die Häuser gebaut sind. Der „Ort mit den 25 Türmen” versprüht einen ganz eigenen Charme. Ein Rundgang führt vorbei an hübschen Steinhäusern mit Stein- oder Schieferdächern, an der alten Korn- und Weinhalle aus dem 16. Jh. und prunkvollen Wohnhäusern mit vielen Türmen und Türmchen, der ländlichen französischen Bauweise des 16. und 17. Jh. Bemerkenswert ist auch die Kirche Saint-Pierre mit einem wunderschönen Tympanon aus dem weißen Kalkstein von Turenne und einem romanischen Glockenturm mit Ziergiebeln.

Der rote Stein, aus dem die Häuser des Dorfes erbaut sind, wird seit mehreren Generationen von derselben Steinmetzfamilie behauen.

Rocamadour

Dieses mittelalterliche Dorf wirkt wie an den hellen Steilfelsen geklebt, der steil über der Alzou-Schlucht aufragt. Durch die Porte de Figuier erklimmt man auf der einzigen Straße den Ort, dessen Häuser mit dem Felsen verschmolzen scheinen. Schon seit dem 12. Jh. hat Rocamadour Reisende aus ganz Europa angezogen, die hierherkamen, um die Reliquien des Hl. Amadour, der hier als Einsiedler die Einsamkeit suchte und dem Ort den Namen gab, und die Schwarze Madonna zu verehren. Bei Sonnenuntergang wird das ganze Ensemble in feuerrotes Licht getaucht und bietet einen unglaublichen Anblick.

Padirac

Der Gouffre (Schlund) de Padiracgilt als eine der größten geologischen Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Diese Höhle ist durch einen unterirdischen Fluss entstanden, der sich bis 100 m tief in das Kalkgestein eingegraben hat. Durch einen kreisrunden Abbruch entstand eine domartige Öffnung, 33 m im Durchmesser und 75 m tief. Über 455 Stufen oder auch zwei Aufzüge gelangt man auf die Sohle in 103 m Tiefe. Von hier aus kann man auf einem Boot einen Teil des Flusses befahren und die riesige Tropfsteinhöhle mit bis zu 60 m hohen Stalagmiten bestaunen. Geht man zu Fuß weiter, gelang man in eine Halle, deren Kuppelgewölbe 94 m hoch ist.

Das Schloss von Montal

Das Schloss von Montal ist ein Meisterwerk der französischen Frührenaissance. Jeanne de Balsac ließ es zwischen 1519 und 1534 errichten; es wurde allerdings nie völlig fertiggestellt. Die schlichten Fassaden mit ihrer skulpturalen Ornamentik verkörpern eindrücklich die Ideale dieser neuen Epoche. Im Laufe der Zeit verfiel das Schloss, bis es 1908 von dem Industriellen Maurice Fenaille gekauft und unter Mithilfe von Schülern Auguste Rodins restauriert wurde. Innen kann man das großartige Treppenhaus und eine reiche Sammlung kostbarer Möbel und Tapisserien bewundern. Während des 2. Weltkrieges diente das Schloss als Versteck für Teile der Sammlungen des Louvre.

Martel, die Stadt der 7 Türme

Das reizende Dorf Martel kann mit einigen besonderen Sehenswürdigkeiten aufwarten. Da ist zunächst seine exponierte Lage auf dem Hochplateau der Causse de Martel. Dann wird seine Silhouette von sieben mächtigen mittelalterlichen Türmen bestimmt. Besonders ins Auge fallen die viele prächtigen Patrizierhäuser mit ihren Schmuckportalen, schönen Steintreppen und ausgearbeiteten Fensterlaibungen, die Regierungsbeamte, Rechtsanwälte und andere wohlhabende Bürger seit dem 15. Jh. hier errichtet haben.

Empfehlenswert ist ein Ausflug mit einer alten Dampflokomotive, dem „Chemin de Fer Touristique du Haut Quercy“. Die spektakuläre Bahnfahrt mit einer schnaufenden Lokomotive verläuft auf der alten Bahnstrecke, die oberhalb des Dordogne-Tals in den Felsen gebaut wurde (hin und zurück 13 km).

Zweite Station: Rund um Albi

Über 380 km durchließt der Tarn, einer der größten Flüsse Frankreichs, die großartigen Landschaften im Südwesten des Landes, vorbei an den Wäldern des Montagne Noire bis zu den Granitfelsen des Sidobre und dem Weinanbaugebiet von Gaillac … Früher eher stiefmütterlich von den Reisenden auf dem Weg ans Mittelmeer behandelt, ist der Tarn heute Ziel zahlreicher Besucher, die die landschaftliche Vielfalt und das reiche kulturelle und architektonische Erbe begeistert erkunden.

Zu den Höhepunkten zählen sicher die Begegnung mit der „roten Stadt“ Albi und ihrer berühmten Kathedrale sowie das Pays D´Albigeois mit seinen beeindruckenden Bastiden und wunderschönen Bergdörfern.

Albi

Albi trägt den Namen „La rouge“ zurecht: Sie erhebt sich weithin sichtbar mit ihren Backsteinbauten und roten Ziegeldächern über den Ufern des Tarn. Auch die Kathedrale Sainte Cécile, ein Meisterwerk der Gotik aus dem 14.//15. Jh. ist ganz aus Backstein errichtet und zählt zu den größten ihrer Art der Welt. Mit ihrem trutzigen Turm liegt sie wie eine Festung über dem Fluss und beherrscht das gesamte Panorama.

Die Bastiden

Bastiden sind Städte, die im Mittelalter von den englischen oder französischen Königen in der Zeit von 1150 bis 1350 im Südwesten Frankreichs in einem Zug errichtet wurden. Allen Bastiden liegt ein streng geometrischer Entwurf zugrunde, bei dem die Straßen oder Gassen meist rechtwinklig mit einem zentralen Platz im Zentrum angelegt waren. Die Idee war, die ländliche Bevölkerung der Umgebung aus ökonomischen, politischen und strategischen Gründen an einem Ort zu versammeln.

Die „Route des Bastides” führt durch Puycelsi, Cordes, Penne, Castelnaud de Montmirail, Bruniquel und Lautrec.

Das Weinbautgebiet

Das uralte Weinbaugebiet des Gaillac unterliegt zwar den Einflüssen des atlantischen Klimas, ist jedoch eher kontinental. Der Höhenzug von Grésigne und die Ausläufer des Zentralmassivs des Montage Noire bilden eine natürliche Barriere und mildern die Einflüsse von Atlantik und Mittelmeer ab.

Heiße trockene Sommer und Regen im Frühjahr und Herbst sorgen für ideale Bedingungen. Im Herzen dieser genussreichen Wein- und Bastidenlandschaft liegt die Stadt Gaillac.

Die Stadt geht auf eine Benediktinergründung im 10. Jh. zurück; ihre sehenswerte Altstadt erstreckt sich längs des Tarn-Ufers und rund um die Abtei Saint-Michel. Schöne Bürgerhäuser, der Park des Schlosses von Foucaud mit dem Kunstmuseum und die Abtei selbst laden zum Besuch. Die Mönche der Abtei haben, so heißt es, den Grundstock für den Weinbau gelegt. Näheres erfährt man im Haus des Weins und im Wein-Museum, beides befindet sich in der ehemaligen Abtei.

Dritte Station: Das Baskenland

Biarritz

Einst ein kleiner Fischerort, von dem aus mutige Männer auf Walfang gingen, wurde Biarritz bereits Mitte des 19. Jh. zum mondänen Kur- und Badeort. Napoleon III. ließ seiner Frau, der Kaiserin Eugénie eine Residenz errichten, nachdem sie sich dort einige Monate aufgehalten hatte. Von da an wurde Biarritz nicht nur vom Kaiserpaar, sondern auch von anderen gekrönten Häuptern und Adligen aus ganz Europa zur Sommerfrische erkoren.

Seit den 1960er-Jahren muss Biarritz auf den ganz großen Glamour der Royals, Stars und Künstler verzichten, doch hat es sich viel von seinem Charme bewahrt und zum beliebten Urlaubsort und begehrten Surf- und Partyspot entwickelt. Die Mischung aus eindrucksvollen Monumenten, grandiosen Aussichten auf Meer und Berge und der Grande Plage mitten im Zentrum verleiht Biarritz einen ganz eigenen Zauber.

Saint-Jean de Luz

Der ehemalige Korsaren- und Fischerort hat sich im Laufe der Geschichte zu einem echten Schmuckstück entwickelt. Prächtige Barock- und Art-Déco-Villen säumen die Strandpromenade und die romantischen Gassen der Altstadt. Überall findet man in den traditionell rot-weißen Fachwerkhäusern Läden mit typischen Waren des Baskenlandes wie Espadrilles (Strohslipper), Tourons (Gebäck), Makronen und Chorizo (Paprikawurst).  Per se ist der Ort idealer Ausgangspunkt, um das Baskenland zu erkunden. 

Auf dem 25 km langen Küstenweg (Sentier de Littoral) können Wanderer ausgiebig die grüne Natur und das prächtige Küstenpanorama genießen. Und das Spiel der zum Teil mächtigen Wellen, die Surfer von überall her auf der Suche nach der „Big Wave“ an den „Hotspot“ Saint-Jean de Luz locken. 

Ein Tipp: Wer sich intensiver mit den baskischen Köstlichkeiten befassen will, darf auf keinen Fall einen Besuch der Markthalle versäumen!

Bayonne

Bayonne, Stadt der Kunst und Geschichte, „Ville d’art et d’Histoire“ – und der Gastronomie … Es ist ein Genuss, sich entlang der Quais und durch die winkligen Gassen der Altstadt treiben zu lassen, das festliche Ambiente der vielen Veranstaltungen zu erleben, die aneinandergereihten schmalen hübschen Fachwerkhäuser zu betrachten und in einem der vielen Restaurants baskische Spezialitäten wie z. B. den berühmten Bayonne-Schinken zu genießen. Die bemerkenswerte Architektur der kulturellen Hauptstadt des französischen Baskenlandes zeugt von seiner reichen und bewegten Geschichte. 

Espelette: Hauptstadt des Espelette-Pfeffers –  und ein Bilderbuch-Dorf 

Nur 10 km von der spanischen Grenze und 20 km vom Meer entfernt liegt am Fuße des „Mont Mondarrain“ das hübsche Dorf Espelette, geschmückt mit rotweißen Fachwerkhäusern, dem neu renovierten Schloss, der Kirche Saint-Etienne – und endlosen Girlanden aus feuerroten Schoten, die hier überall zum Trocknen aufgehängt sind: Es handelt sich um den bei Feinschmeckern aus aller Welt bekannten Espelette-Pfeffer, der hier angebaut und vertrieben wird. Wie aus dem Bilderbuch…

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