Übersicht: Die Reise im Detail / Programmübersicht / Reisebuchung
10 (oder 12) Nächte – 3 Stationen
Preis pro Person im DZ,
ab 1.299 €
Die Reise im Detail.
Teilnehmerzahl
Diese Reise ist für 2 Personen im Doppelzimmer (DZ) konzipiert. Preise für Einzelzimmer (EZ) erhalten Sie auf Anfrage. Dieses Angebot ist nicht für Reisen mit kleinen Kindern geeignet.
Highlights
- Sie wohnen in liebevoll geführten „Chambres d’hôtes“ fernab der Massen.
- Sie werden von freundlichen Gastgebern verwöhnt.
- Sie genießen vom Hinterland die atemberaubenden Aussichten auf das Mittelmeer.
- Sie entdecken die schönsten Bergdörfer der Côte d’Azur.
- Sie fahren oder wandern die schönsten Routen an der Küste entlang.
Enthaltene Leistungen
10 (oder 12) Nächte – 3 Stationen
- 3 Übernachtungen mit Frühstück im DZ in der Nähe von Cassis (5 Nächte Minimum im Juli und August)
- 3 Übernachtungen mit Frühstück im DZ in der Nähe von Saint-Tropez
- 4 Übernachtungen mit Frühstück im DZ in der Nähe von Nizza
- 1 Reiseheft mit vielen Tipps
Nicht enthaltene Leistungen
- Die Hin- und Rückreise im eigenen PKW
- Alle zusätzlichen Ausflugsempfehlungen
- Touristentaxe
- Persönliche Ausgaben
Wichtiger Hinweis
Bitte teilen Sie uns Ihren Wunschtermin unbedingt frühzeitig mit, da die Chambres d’hôtes in der Regel nur über 5 Zimmer verfügen. Danke für Ihr Verständnis.
Über die Chambres d’Hôtes
Erste Station
Nur 3 km vom Meer entfernt liegt in der Nähe von Cassis dieses behagliche Maison d’Hôtes, ein ehemaliges kleines Weingut aus dem 18. Jh., umgeben von den Weinbergen Bandols.
Die vier Gästezimmer/-suiten sind elegant im provenzalischen Stil eingerichtet und einzeln über den Garten zugänglich. Jedes verfügt über ein eigenes Bad und alle modernen Standards wie TV, WLAN und Klimaanlage mit Blick auf den Garten oder die Weinberge. Das großzügige Frühstück wird je nach Wetter im Haus oder im Garten serviert.
Im Garten können Sie unter Jahrhunderte alten Bäumen oder am Pool entspannen. In nur 10 km Entfernung locken aber auch die Strände von Bandol und Lecques; zu den Calanques de Cassis sind es 15 km. Die umliegenden Weinberge und mittelalterlichen Dörfer sollte man auf keinen Fall versäumen.
Zweite Station
Im Herzen der Weinberge liegt dieses perfekt im neo-provenzalischen Stil restaurierte Bauernhaus aus dem 18. Jh., auf halbem Weg zwischen dem mittelalterlichen Ort und der Lagunenstadt von Grimaud.
Die vier Gästezimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet und verfügen über allen modernen Komfort wie TV, WLAN und Klimatisierung. Die Bäder sind großzügig mit begehbarer Dusche und Marmorwaschbecken ausgestattet. Ruhe und Entspannung findet man im großen Garten unter Zypressen oder am Pool. Das reichhaltige Frühstück wird je nach Wetterlage unter Glyzinien oder im schönen Speisesaal serviert.
Von hier aus kann man wunderbar die umliegenden Wein- und Bergdörfer sowie die ganze Küstenregion von Saint-Tropez erkunden.
Ihre sehr nette Gastgeberin spricht zwar weder Deutsch noch Englisch, sie wird Sie aber durch Ihren Charme begeistern!
Dritte Station
Nur 10 Kilometer vom Zentrum entfernt liegt diese hübsche Villa oberhalb von Nizza in der friedlichen provenzalischen Hügellandschaft der Côte d’Azur. Von hier genießt man in entspannter Atmosphäre einen großartigen Panoramablick auf die grüne Umgebung, kleine provenzalische Bergdörfer und die schneebedeckten Gipfel des Nationalparks Mercantour.
Das Gästehaus ist eine gelungene Verbindung von modernem Komfort und traditionellen Materialien; hier ist alles auf das Wohlbefinden der Gäste ausgerichtet. Im terrassiert angelegten Garten und am Pool kann man herrlich entspannen und nicht nur den Ausblick genießen. Die Gästezimmer sind stilvoll eingerichtet und verfügen über einen separaten Zugang, einen Wohnbereich, ein helles Bad sowie eine eigene Terrasse.
Ein weiteres Highlight ist das Schlemmerfrühstück auf der Sonnenterrasse.
Programmübersicht.
Im Folgenden finden Sie eine kurze Übersicht über Empfehlungen, die Sie nach eigenem Geschmack nutzen, kombinieren und variieren können.
Erste Station: Cassis und die Klippen der „Calanques“
Cassis
Zwischen Weinbergen, grünen Pinienwäldern, weißen Kalkfelsen und den steilsten Klippe Europas des Cap Canaille liegt das kleine Fischerdorf Cassis. Trotz des touristischen Treibens ist es ein Genuss, sich durch die engen Gassen treiben zu lassen und sich Zeit zu nehmen, in einem der kleinen Cafés oder Restaurants bei einem Glas Wein die Atmosphäre und die herrlichen Ausblicke auf das Meer, den Hafen und die umliegenden Felsen auf sich wirken zulassen. Im malerischen Hafen tummeln sich Fischerboote, von hier starten auch die Ausflugsschiffe zu den Calanques.
Die Calanques
Zwischen Cassis und Marseille erstreckt sich ein wildromantischer Küstenstreifen mit steilen Kreidefelsen, tief eingeschnittenen Fjorden und dem türkisblauen Wasser des Meeres: der Naturpark der Calanques. Die Calanques zählen zu den schönsten und beeindruckendsten Landschaften Frankreichs und Europas. Meer, Fjorde und die bis zu 600 m aufragenden Kliffs bilden ein empfindliches Ökosystem mit einer einmaligen Bio-Diversität.
Per Boot oder auf dem Saumpfad oberhalb der Küste kann man diese atemberaubende Landschaft erkunden. Die beste Zeit dafür sind die Monate April bis Juni und der September und Oktober. Im Hochsommer sind viele Buchten von Land aus wegen der Waldbrandgefahr für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Hier bieten sich Erkundungstouren per Boot an. Mehr dazu erfahren Sie im Reiseheft.
Der Küstenweg „Sentier du Littoral” ab Bandol
Früher ein Schmugglerpfad, ist dieser lohnenswerte Küstenweg ein beliebtes Wanderziel. Immer wieder eröffnen sich traumhafte Aussichten auf steile Klippen, verschwiegene Kiesstrände und das türkisfarbene Meer. Der ca. 13 km lange steinige Weg führt mal durch Schatten spendende Kiefernwälder, mal an kleinen Buchten, mal an schönen Villen vorbei und erschließt dem Wanderer neben dem fantastischen Panorama die Vielfalt der dortigen Fauna und Flora.
Route des Crêtes
Die Bezeichnung „Panoramstraße“ trifft am besten, was die Route des Crêtes ausmacht. Sie schlängelt sich hoch über der Küste entlang der Klippen von Cap Canaille aus dem Golf von Cassis bis zum Golf von La Ciotat. Von zahlreichen Parkplätzen entlang des Weges aus kann man zu Fuß an die Spitze der Klippen wandern und den großartigen Blick auf die Küste und das Meer genießen. Einfach magisch.
Sanary-sur-Mer
Sanary gilt als einer der typischsten und authentischsten Häfen der französischen Mittelmeerküste. Seinen Namen verdankt er einer christlichen Märtyrerin des 1. Jh., San Nari, provenzalisch für St. Nazaire, und diente bis ins Mittelalter als Ort der Anbetung. Dank seiner Lage wuchs ab dem 13. Jh. der kleine Hafen und gedieh zu dem heutigen hübschen, wenn auch etwas mondänen kleinen Seebad. Das Dorf und die Hafenpromenade laden zu beschaulichen Spaziergängen ein; im Hafen findet man eine ganze Flotte traditioneller Fischerboote und der historischen Mittelmeerboote „Les Pointus“.
Zweite Station: Im Golf von Saint-Tropez
Ramatuelle
Nicht weit von Saint-Tropez versteckt sich auf einem Hügel, umgeben von Pinienwäldern und Weinbergen, das kleine urige Bergdorf Ramatuelle. Die spiralförmig angelegten engen blumengeschmückten Gassen verströmen den Duft von Geißblatt und Jasmin; der ideale Ort, um in einem der kleinen Cafés oder Restaurants das Ambiente und typisch provenzalische Köstlichkeiten zu genießen. Das Dorf zieht sich vom alten Dorfkern bis hin zur berühmten Plage de Pampelonne. Auf dem Weg dahin bieten sich unglaubliche Ausblicke auf die Bucht von Saint-Tropez und die Weinberge, in denen zahlreich Produzenten zur Verkostung einladen.
Agay und die Esterel-Gebirge
10 km von Saint-Raphaël entfernt liegt in einer traumhaft schönen Bucht am Fuße des Esterel-Gebirges der Ort Agay, ein Juwel der französischen Riviera. Das azurblaue Meer und die roten Wände des Esterel-Massivs bieten ein unvergessliches Farbspektakel. Dieses uralte Gebirgsmassiv mit seinen auffälligen roten Porphyrfelsen ist vulkanischen Ursprungs und stellt eine einmalige Kulisse für eine der schönsten Buchten der Region dar.
„Domaine du Rayol“ in Canadel-sur-Mer
Der Garten „Domaine du Rayol“ bietet eine Reise durch die Vegetation verschiedener Binnenmeer-Anrainer der Welt, inspiriert von den Regionen Mittelmeer, Kanaren, Kalifornien, Australien, Südafrika und Chile. Der Garten war ursprünglich im Besitz von Alfred Theodor Courmes, ab 1940 des Flugzeugkonstrukteurs Henry Potez und wurde 1989 von der Küstenschutzbehörde gekauft. Sofort wurden die exotischen Gärten wieder zum Leben erweckt und nach den Plänen des Landschaftsarchitekten Gilles Clément neu strukturiert.
Bormes-les-Mimosas
Das Dorf ist – wie der Name vermuten lässt – vor allem für seine Mimosenbäume bekannt, die bereits Ende Januar anfangen zu blühen. Es sprießt an allen Ecken. Gelegen auf einem Berg mit engen abschüssigen Gassen, begeistert der Ort mit pittoreskem und farbenfrohem Charme. Von der Burgruine am höchsten Punkt des Ortes hat man einen herrlichen Blick auf das Meer, auf Bormes und die angrenzenden Orte.
Dritte Station: In der Nähe von Cannes und Nizza
Grasse
Nur wenige Kilometer von Cannes entfern liegt im Hinterland Grasse, die Welthauptstadt des Parfums. Kleine Gassen, Häuser aus dem 17. und 18. Jh. sowie elegante Stadtpalais aus dem 19. Jh. prägen das Stadtbild. Überall ergeben sich tolle Aussichten auf die Umgebung und das Meer; deshalb nennt man Grasse auch den „Balkon des Mittelmeers“. Sehenswert sind der Place aux Aires und die Kathedrale „Notre Dame de Puy“; sie vereint verschiedene Stilrichtungen wie Gotik und Romanik.
Berühmt ist Grasse aber vor allem wegen seiner Parfumproduktion. Bis ins ausgehende Mittelalter war Grasse die Stadt der Gerber, bis eines Tages einer von ihnen, Galimard, die Idee hatte, Handschuhe zu parfümieren. Die Idee wurde begeistert aufgenommen und man begann, Duftstoffe zu destillieren. So löste die Parfümherstellung im 17. Jh. das Gerberhandwerk ab und ließ Grasse zur Hauptstadt des Parfums werden.
Die Gärten des Schlosses von La Napoule
Mandelieu-La Napoule zählt mit seinen Häfen und sieben Sandstränden zu den beliebtesten Orten an der Küste. Einer dieser Strände liegt direkt beim Schloss von Napoule aus dem 14. Jh. Es wurde in den 1920er-Jahren vom amerikanischen Bildhauer Henry Clews und seiner Ehefrau in einem neo-mittelalterlichen Stil renoviert.
Sie entwarf die herrlichen Schlossgärten, die zu den “bemerkenswerten Gärten Frankreichs” gehören. Sie sind unterteilt in klassische Gärten mit Wasserspielen, wunderschöne Grünflächen mit Meerblick, einen venezianischen sowie einen geheimen Garten. Zudem finden sich überall verschiedene exotische Skulpturen und Figuren ihres Ehemannes Henry Clews.
Cabris
Vor der Kulisse der Ausläufer der Seealpen liegt das alte provenzalische Dorf Cabris, abseits der großen Touristenströme und doch nur ein paar Kilometer von Grasse entfernt. Von den Ruinen des ehemaligen Schlosses hat man einen weiten Blick über die Küste. Viel Denker und Künstler wie Antoine De Saint-Exupéry, André Gide, Albert Camus, Marcel Pagnol, Herbert Marcuse … haben hier zeitweise gelebt und gearbeitet.
Le Bar-sur-Loup
Das Dorf liegt auf einem 320 m hohen felsigen Ausläufer des Sarrée Plateaus und gewährt einen weiten Blick auf das Tal und die Schlucht des Flusses Loup. Liebevoll restaurierte Häuser drängen sich um die Burg, deren Ursprünge bis ins 12./13. Jh. zurückreichen und die während der französischen Revolution bis auf die Sockelmauern zerstört wurde. Die ringförmige Anlage des Dorfes mit der Kirche Saint-Jaques-le-Majeur im Zentrum ist noch weitegehend erhalten. Ebenfalls kann man Reste der alten Festungswälle erkennen. Le Bar-sur-Loup wird auch das „Dorf der Orangenbäume“ genannt.
Valbonne
Ganz anders als die umliegenden Städte und Dörfer zeichnet sich Valbonne durch ein rechtwinklig angelegtes Wegenetz aus. Den ungewöhnlichen quadratischen Grundriss verdankt es wohl den Mönchen von Lerins, die den Ort Anfang des 16. Jh. rund um die Abtei zu bauen begannen. Der Marktplatz im Zentrum ist von Arkaden gesäumte und zählt dank seiner Bogengänge, Fassaden und harmonischen Proportionen zu schönsten der Provence.