Wer Albi sagt, muss auch “Da muss ich hin!” sagen! Im Herzen des Départements Tarn erwartet Sie die bezaubernde Stadt Albi mit einer Mischung aus Geschichte, Kunst und unwiderstehlichen kulinarischen Köstlichkeiten.
Wir laden Sie ein, mit uns auf Entdeckungsreise zu gehen und haben die zehn besten Tipps für Ihren nächsten Aufenthalt in Albi zusammengestellt! Von atemberaubender Architektur über weltberühmte Kunst bis hin zu Gaumenfreuden, die Ihre Geschmacksknospen zum Tanzen bringen – Albi hat alles, um Sie in seinen Bann zu ziehen!
Wussten Sie schon? Die Bischofsstadt Albi gehört seit über 10 Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe und trägt auch den Namen „la rouge“ – und das völlig zu Recht: Weithin sichtbar erhebt sie sich mit ihren Backsteinbauten und roten Ziegeldächern über die Ufer des Tarn. Das Stadtbild ist geprägt von den Farben Rot, Rosa und Ocker – ein wirklich schönes Markenzeichen, wie wir finden!
Diese 10 Stationen sollten Sie bei einem Aufenthalt oder Kurztrip in Albi unbedingt einplanen:
- Kathedrale Sainte Cécile
- Bischofspalast Palais de la Berbie
- Die Altstadt
- Cloître Saint-Salvi
- Marché Couvert
- Das Tolouse-Lautrec Museum
- Die Ufer des Tarn
- Aussicht vom Pont Vieux
- Jardin National
- Kulinarische Genüsse in Albi erleben
Nummer 1: Kathedrale Sainte Cécile in Albi
Die majestätische Kathedrale Sainte-Cécile, ein beeindruckendes Meisterwerk der Gotik aus dem 14. und 15. Jahrhundert, erhebt sich stolz und imposant über den Dächern von Albi. Ihre einzigartige Architektur verleiht ihr einen stolzen und schützenden Charakter, der sie von anderen berühmten Kathedralen ihrer Zeit unterscheidet. Mit einer Länge von 113 Metern, einer Breite von 35 Metern und einer beeindruckenden Höhe von 78 Metern ist sie die größte Backsteinkathedrale der Welt.
Doch nicht nur die Größe, auch die Innenausstattung des Doms ist beeindruckend. Prachtvolle Säulen, geometrische Muster und Malereien auf tiefblauem Grund faszinieren den Besucher. Die detailgetreuen Darstellungen von Tieren und Figuren fügen sich harmonisch in die Malereien ein und verleihen der Kathedrale eine lebendige und dynamische Atmosphäre.
Ein Besuch der Kathedrale Sainte-Cécile ist eine Reise in die Vergangenheit und eine eindrucksvolle Begegnung mit der Kunst und Architektur vergangener Jahrhunderte.
Nummer 2: Bischofspalast Palais de la Berbie in Albi
Eine imposante Festung mit Blick auf den majestätischen Tarn – das ist der ehemalige Bischofspalast, der Palais de la Berbie. Erbaut im 13. Jahrhundert auf einem natürlich befestigten Gelände, verkörpert diese militärische Architektur die Macht der Bischöfe über die Konsuln der Stadt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Palast in eine prächtige Residenz umgewandelt, die noch heute gut erhalten ist.
Der Haupthof des Palastes, der von zwei massiven Türmen umgeben ist, führt zu einem beeindruckenden Eingang, in dem sich das Toulouse-Lautrec-Museum befindet.
Ein Besuch des Palais de la Berbie ist ein unvergessliches Erlebnis. Mittelalterliche Gewölbesäle, bemalte Decken, eine Kapelle, Renaissance-Galerien und prunkvolle Salons zeugen von der beeindruckenden Geschichte des Palastes.
Die Besichtigung des Palais de la Berbie gliedert sich in drei Hauptattraktionen: Die Aussichtspunkte auf die Gärten des Schlosses und die Ufer des Tarn.
Planen Sie mindestens zwei Stunden ein, denn es gibt viel zu entdecken!
Neben dem historischen Erbe des Schlosses bietet der ehemalige Garnisonshof einen bemerkenswerten Garten, der an französische Gärten erinnert. Von hier aus genießt man ein bezauberndes Panorama auf den Fluss und das Ende der Brücke einerseits und auf die imposante Kathedrale andererseits.
Nummer 3: Die Altstadt und das Haus des Alten Alby
Die Altstadt von Albi ist ein malerisches und charmantes Viertel, das sich durch seine historische Bedeutung und seinen architektonischen Reichtum auszeichnet. Mit ihren engen Gassen, Fachwerkhäusern und malerischen Plätzen strahlt die Altstadt von Albi einen unvergleichlichen Charme aus. Hier befindet sich zum Beispiel auch „La Maison du Vieil Alby“ ein faszinierendes Gebäude, das Einblicke in die Geschichte und das Alltagsleben vergangener Zeiten gewährt.
Das Haus des alten Alby in Albi
Dieses typische mittelalterliche Haus ist eines der ältesten Gebäude der Stadt Albi. Es ist ein schönes Beispiel für die traditionellen Häuser, die man häufig in den Altstadtvierteln findet. Die Mischung aus Fachwerk und Backstein prägt das Äußere des zweistöckigen Hauses. Die erste Etage liegt über der Straße, während die zweite Etage über einen offenen Raum verfügt, der als “Soleillou” bekannt ist und früher zum Lagern von Waren oder zum Trocknen von Wäsche diente.
In den Jahren 1968-1970 wurde das Haus sorgfältig restauriert, wobei die malerischen Elemente erhalten und die Ziegel sorgfältig neu verfugt wurden. Jedes Stockwerk wurde so erhalten, wie es ursprünglich war.
Heute beherbergt das Haus den Sitz der “Association pour la sauvegarde du Vieil Alby” und anderer kultureller Vereine. Hier finden Ausstellungen und Diavorträge über das Kulturerbe des Tarn statt. Es ist ein hervorragendes Beispiel für eine der ersten Restaurierungen nach der Einrichtung des Schutzgebietes und zieht das ganze Jahr über zahlreiche Besucher an.
Nummer 4: Cloître Saint-Salvi
Ein Besuch des „Cloître Saint-Salvi“ und seines wunderschönen Gartens bietet die Möglichkeit, sich vom Trubel der vielen Touristen zurückzuziehen und ein wenig Ruhe und Besinnung zu tanken.
Die Kirche Saint-Salvi ist die wohl älteste Kirche Albis und stammt aus dem späten 12. Jahrhundert. Sie liegt nur wenige Schritte vom Place de la Cathédrale entfernt und besticht durch ihre Kombination aus Backstein und weißem Stein sowie durch ihren markanten Glockenturm, der das Viertel überragt.
Ein Spaziergang durch den Kreuzgang ist ein absolutes Muss, wenn man sich plötzlich in einer Oase der Ruhe inmitten des geschäftigen Treibens von Albi wähnen möchte. Der Kreuzgang bietet einen schönen Grünbereich und einen Heilpflanzengarten.
Diese Gebäude faszinieren nicht nur durch ihre Geschichte, sondern auch durch ihre bemerkenswerte architektonische Verschmelzung, die einen Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Der Klostergarten lädt zu einem erholsamen Aufenthalt inmitten des geschäftigen Stadtlebens ein.
Nummer 5: Marché Couvert d’Albi
Wir werden nicht müde, die Markthallen in Frankreich zu empfehlen. Sie sind einfach ein Garant für Authentizität und Geschmack! Auch die Markthalle von Albi kommt in unsere Sammlung. Wenn Sie die kulinarischen Köstlichkeiten des Périgord entdecken möchten, sollten Sie unbedingt die Markthalle von Albi besuchen.
Hier finden Sie eine große Auswahl an frischen Produkten, Käse, Wein und anderen regionalen Spezialitäten. In der Markthalle von Albi finden Sie eine große Auswahl an frischen Produkten, köstlichem Käse, erlesenen Weinen und anderen regionalen Spezialitäten. Dieser Markt ist der ideale Ort, um die reiche kulinarische Tradition der Region zu entdecken und sich von den Düften und Geschmäckern des Périgord verzaubern zu lassen. Ein Besuch wird zu einem unvergesslichen Genusserlebnis für alle Sinne.
Nummer 6: Das Tolouse-Lautrec Museum
Das Toulouse-Lautrec Museum in Albi ist eine wahre Schatzkammer für Kunstliebhaber. Es befindet sich im beeindruckenden Palais de la Berbie, das zum Weltkulturerbe gehört. Hier können die Besucher die größte öffentliche Sammlung entdecken, die dem berühmten Maler Henri de Toulouse-Lautrec gewidmet ist.
Das Museum präsentiert seine Werke auf zwei Ebenen in einem chronologischen und thematischen Rundgang durch sein faszinierendes Schaffen. Von seinen berühmten Plakaten bis hin zu den lithografischen Techniken wird sein Schaffensprozess anschaulich dargestellt.
Bei einem Rundgang durch das Gebäude tauchen Sie in die Geschichte des Palais de la Berbie ein. Archäologische Funde, die während der Renovierungsarbeiten gemacht wurden, werden in historischen Galerien präsentiert und veranschaulichen die Bedeutung der zum Weltkulturerbe erklärten Bischofsstadt.
Das Toulouse-Lautrec-Museum ist ein absolutes Highlight für Besucher von Albi. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des berühmten Künstlers und erleben Sie anhand seiner Werke die Pariser Bohème.
Nummer 7: Die Ufer des Tarn
Albi ist vom Fluss Tarn umgeben, der der Stadt eine idyllische Kulisse verleiht. Spazieren Sie entlang der Uferpromenade, genießen Sie die malerischen Ausblicke und überqueren Sie die alten Brücken, um diese wunderschöne Umgebung in vollen Zügen zu genießen. Entlang des malerischen Flussufers dieser geheimnisvollen Stadt bietet sich ein faszinierendes Panorama mit den mächtigen Mauern des Palais de la Berbie, den massiven Pfählen des Pont-vieux und den wilden Strömungen des Tarn. Bei einem entspannten Spaziergang entlang des Flusses entdecken Sie die historischen Überreste alter Mühlen, die einst die Wasserkraft nutzten, um Nudeln, Hüte und vieles mehr herzustellen.
Entlang des Tarns laden reizvolle Wanderwege dazu ein, Albi zu Fuß zu erkunden.
Nummer 8: Aussicht vom Pont Vieux
Die Pont-Vieux in Albi ist eine faszinierende mittelalterliche Brücke, die noch heute genutzt wird. Sie bietet einen atemberaubenden Blick auf den Palais Berbie und die Kathedrale Sainte-Cécile und ist ein absolutes Highlight bei einem Besuch der Stadt. Die Brücke verbindet die beiden Ufer des Tarn und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes von Albi. Ihre Geschichte reicht bis ins Jahr 1040 zurück, als ihr Bau entschieden wurde, um der wachsenden Bedeutung Albis als Handelsknotenpunkt Rechnung zu tragen.
Ursprünglich war die Pont-Vieux eine befestigte Brücke mit Zugbrücken an beiden Enden und einem Wehrturm in der Mitte. Im Laufe der Zeit hat sie zahlreiche Veränderungen erfahren und ist zu einem Symbol der Verbindung und des Handels geworden. Im 12. Jahrhundert wurde ein Zoll erhoben, da Albi eine wichtige Handelsstadt war. Eine umfangreiche Preisliste aus dem Jahr 1245 gibt Einblick in den Alltag und den Handel auf dem Markt von Albi.
Noch heute kann man die Lastkähne auf dem Tarn bewundern und die Stadt bei einer Mini-Kreuzfahrt aus einer anderen Perspektive entdecken. Der Pont-Vieux ist nach wie vor ein wichtiges architektonisches und historisches Wahrzeichen von Albi und zieht Besucher aus aller Welt an.
Nummer 9: Jardin National
Im Stadtzentrum gelegen, verbindet der Jardin National mit seinem geschlossenen Platz und den klar geformten Beeten die Vergangenheit mit der Moderne und gruppiert sich um Spazierwege aus weißem Kalda-Stein und ein rundes Schilfbecken mit einer Statue von Joseph Rivière, “La baigneuse”. Der perfekte Ort, um einmal zur Ruhe zu kommen und all die Eindrücke auf sich wirken zu lassen.
Nummer 10: Kulinarische Genüsse in Albi erleben
In Albi können Sie die köstliche kulinarische Vielfalt des Périgord mit seinen exquisiten Aromen und traditionellen Gerichten entdecken. In der Stadt gibt es zahlreiche erstklassige Restaurants, die Ihren Gaumen verwöhnen werden. Hier finden Sie einige empfehlenswerte Restaurants, die Sie während Ihres Aufenthalts unbedingt besuchen sollten:
- La Table du Sommelier
- La Planque de l’Evêque
- L’Epicurien
- La Part des Anges
- Le Bruit en Cuisine
- Le Clos Sainte Cécile
- Cascabar
- L’Alchimy
Auf nach Albi!
Das waren unsere 10 Tipps für Ihren Aufenthalt in Albi. Wir bieten Ihnen noch viele weitere Ausflüge und Aufenthalte im schönen Périgord an. Werfen Sie einen Blick auf unser Reiseangebot. Wir helfen Ihnen gerne dabei, das Beste von Frankreich zu entdecken und stellen Ihre individuelle Reise ganz nach Ihren Wünschen zusammen.
Albi ist reich an Geschichte, Kultur und kulinarischen Genüssen und bietet eine Vielzahl an Aktivitäten für jeden Geschmack. Von den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale Sainte-Cécile und dem Palais de la Berbie bis hin zu den charmanten Gassen der Altstadt und den erstklassigen Restaurants hat Albi für jeden etwas zu bieten. Auch die Nachbarstädte sind sehenswert!
Wir hoffen, dass Sie mit unseren Tipps eine unvergessliche Zeit in Albi verbringen und die Schätze dieser bezaubernden Stadt in vollen Zügen genießen werden. Bon voyage und einen fantastischen Aufenthalt in Albi!
