L’ile de beauté: Korsika, die Schöne!

Übersicht: Die Reise im Detail / Programmübersicht / Reisebuchung

7 Nächte – 2, 3, 4 oder 5 Stationen, Preis pro Person im DZ

ab 200 € pro Tag

Die Reise im Detail.

Von Nord bis Süd, von Ost bis West, ob an den Küsten oder im Landesinnern: Korsika hat so viel zu bieten! Für Ihren Aufenthalt wählen und kombinieren Sie selbst die Anzahl der Stationen: Zwei, drei, vier oder fünf Etappen sind in 2 Wochen möglich (siehe Karte):

  • Die Balagne 
  • Der Cap Corse
  • Der Süden
  • Der Südwesten 
  • Das Zentrum 

Genießen Sie Korsika in seiner ganzen Vielfalt. Erkunden Sie die Insel, dieses „Gebirge im Meer“, von Norden nach Süden und genießen die wunderbaren Landschaften in völliger Freiheit! Mit unseren Empfehlungen möchten wir Sie inspirieren, Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Korsika-Erlebnis werden zu lassen.

Für jede Region haben wir kleine 4-Sterne Boutique-Hotels ausgewählt, entweder fernab der Massen (Balagne, Cap Corse, Zentrum, Süden) oder direkt am Meer (Ajaccio). Die durchschnittlichen Kosten pro Tag pro Person für die Übernachtung mit Frühstück liegen bei mindestens 200 €. „Chambre d’Hôtes“ (private Unterkünfte) bieten wir momentan noch nicht an. Wir brauchen noch ein wenig Zeit, um die richtigen zu finden.

Teilen Sie uns einfach Ihre Wünsche mit, und wir stellen Ihnen ein passendes Angebot zusammen!

Highlights

  • Wandern in wilder Natur: der Wald von Ospédale, das Restonica-Tal
  • „Tierische“ Begegnungen auf der Küstenstraße von Piana
  • Die idyllische Hafenatmosphäre von Centuri
  • Das Nachtleben im Altstadtviertel von Ajaccio
  • Die beeindruckende Zitadelle von Calvi
  • Das „Côte d’Azur fernab der Massen“- Flair rund um Cap Corse
  • Entspannung pur: Traumstrände

Teilnehmerzahl

Diese Reise ist für 2 Personen im Doppelzimmer (DZ) konzipiert. Preise für Einzelzimmer (EZ) erhalten Sie auf Anfrage. Dieses Angebot ist nicht für Reisen mit kleinen Kindern geeignet. 

Hotels Balagne

Hotels Zentrum

Hotels im Süden

Hotels im Süd-Westen

Hotels im Cap Corse

Programmübersicht.

Im Folgenden finden Sie eine kurze Übersicht über Empfehlungen, die Sie nach eigenem Geschmack nutzen, kombinieren und variieren können.

–Die Balagne

Zwischen der Küste im Nordwesten und dem gebirgigen Hinterland erstreckt sich das fruchtbare Hügelland der Balagne. In diesem „Garten Korsikas“ wachsen Oliven und Zitronen, Mandeln und Esskastanien, Orangen und Wein. Diese Erzeugnisse brachten der Balagne und ihren Städten Calvi und L´Île-de-Rousse großen Reichtum. Ganz besonderen Reiz verströmen die noch sehr ursprünglichen verstreuten Bergdörfer, die zum Teil wie ein Adlerhorst auf den Hügel thronen. Bis heute haben sich in ihren winkligen Gassen alte Bräuche und traditionelles Handwerk erhalten.

Auf Spaziergängen und Wanderungen durch die grüne Hügellandschaft findet man immer wieder Hinweise auf versteckte Ateliers, Töpfereien, Patisserien und Käsereien. Dazu trifft man immer wieder auf sakrale Bauwerke wie kleine romanische Kapellen und Barockkirchen, weshalb ihre Einwohner, die „Balanins“, auch gerne von der „heiligen Balagne“ sprechen. In Calenzana beginnt nicht nur der berühmte Fernwanderweg GR 20, hier befinden sich auch die dreischiffige Kirche Saint Blaise und die Kirche Santa Restituta, eine der ältesten der Insel.

Calvi

Die kleine Hafenstadt an der Nordwestküste ist Hauptort der Balagne. Sie gehört zu den meist besuchten Städten der Insel, aber selbst im turbulenten Sommertrubel bewahrt sie sich ein Stück fröhliche Gelassenheit.

Über die Stadt wacht gleichsam die auf einem Granitvorsprung erbaute imposante Zitadelle. Entlang der alten Befestigungsmauer kann man sie am besten erkunden; dabei ergeben sich fantastische Ausblicke auf die Unterstadt, den Golf von Calvi und den berühmten Leuchtturm auf der Halbinsel Revallata. Der große Platz vor der Zitadelle ist nach Christoph Columbus benannt, da Calvi – wie etliche andere Städte in Italien, Spanien und Portugal – das Privileg einfordert, Geburtsort des berühmten Entdeckers zu sein. Sehenswert sind in der Oberstadt noch der Gouverneurspalast und die gegenüberliegende Kirche Saint-Jean-Baptiste, deren Ursprünge auf das 13. Jahrhundert zurückgehen. Hier finden im Sommer regelmäßig Konzerte statt.

Reges Treiben herrscht in der Unterstadt, dem Zentrum Calvis. Durch das winklige Gassengewirr lässt man sich an kleinen Läden und Souvenirshops vorbei hinunter zum Yacht- und Fährhafen treiben, einem der beliebtesten der Insel. In den zahlreichen Cafés und Restaurants entlang der Hafenpromenade kann kleine und große Leckereien und das bunte Treiben genießen. Spezialitäten aus dem Binnenland wie Honig oder Kastanienmehl werden im überdachten Markt angeboten. Sehenswert auch der Tour de Sel, in dem früher die Salzvorräte der Stadt gelagert wurden.

Strand

Zu Calvi gehört natürlich der feinkörnige Sandstrand entlang der 5 km langen Bucht mit der Zitadelle im Hintergrund. Flach abfallend, ist er bei Familien mit Kindern besonders beliebt.

L‘Île-Rousse

Nordöstlich vom Calvi liegt L´Île-de-Rousse, 1758 von Pascal Paoli gegründet, um den Einfluss des genuatreuen Calvi zu mindern, Ihren Namen verdankt die zweitgrößte Stad der Balagne den Porphyrfelsen der Insel Pietra gegenüber, die im Licht der untergehenden Sonne herrlich rot leuchten.

Zentrum ist der Place Paoli, wo man im Schatten hundertjähriger Platanen einen Aperitif zu sich nehmen oder an einer spontanen Pétanque-Partie teilnehmen kann. In den schachbrettartig angelegten Gassen finden sich zahlreiche Cafés, Restaurants und Läden. Hier und besonders in der überdachten Markthalle können Sie korsische Spezialitäten kaufen oder gleich bei einem Glas Wein verkosten: Käse, Wurst, gekochtes Schweinefleisch, Honig, Obst und Gemüse.

Vor der Stadt liegt ein traumhafter weißer Sandstrand; weitere Strände finden sich in unmittelbarer Nähe.

—Der Cap Corse

Wie ein Zeigefinger ragt an der nördlichen Spitze der Insel das Cap Corse ins Meer, als müsste er auf diesen entlegenen Teil fernab der Massen extra aufmerksam machen. Das ist aber nicht nötig: Mit seiner wilden Küste, den einsamen Stränden, den bezaubernden kleinen Dörfern und dem Bergland im Innern ist das Cap wie eine authentische Zusammenfassung der ganzen Insel.

Umrunden Sie das Cap am besten von der Westküste aus und genießen Sie grandiose Ausblicke. Überall begegnen Ihnen unberührte Natur und steinerne Zeugen der Inselgeschichte, die genuesischen Türme. Ob mit dem Auto oder auf kleinen Wanderungen, ständig warten neue Überraschungen auf Sie: das wechselnde Farbenspiel zwischen Land und Meer, kleine Kirchen und Kapellen, Getreidemühlen, Yachthäfen – und bezaubernde Fischerdörfer

Genießen Sie abseits der großen Touristenströme die Freundlichkeit der Bewohner und lassen Sie sich von den Köstlichkeiten der Region – leckere Käse- und Wurstspezialitäten, köstlicher Honig, Olivenöl und Wein von den umliegenden Hängen, oder vielleicht Krustentiere in Centuri – verwöhnen. Dieser Teil der Insel wird Ihnen auf vielfältige Weise in bester Erinnerung bleiben!

–Der Süden

Die Vielfalt macht´s. Und wie! Weiße Sandstrände, steile Klippen, malerische Bergdörfer, einmalige Naturschätze, (prä)historische Zeugen, quirlige Hafenstädte – der Süden gehört zu Recht mit zu den meistbesuchten Urlaubszielen.

Der See von Ospédale

Zu den landschaftlichen Höhepunkten zählen der Wald und der See von Ospédale. Ende der 1970-Jahre wurde der Stausee in der Nähe des Dorfes Ospédale am gleichnamigen Pass auf mehr als 900 Metern Höhe gebaut. Er dient als Trinkwasserreservoir für die gesamte Porto-Vecchio-Region. Deshalb ist es Besuchern nicht gestattet darin zu baden. Aber wegen seiner Lage lohnt sich die Wanderung durch den Wald von Ospédale auf jeden Fall.

Der Wald von Ospédale 

Dieser 733 Hektar große Wald aus Lariccio-Kiefern und Buchen, der das Dorf umgibt, beherbergt eine ganze Reihe endemischer Pflanzen und Tiere. In freier Wildbahn kann man neben den üblichen kleinen Waldbewohnern auch freilaufende Mufflons, Kühe, Ziegen und Schweine beobachten – aber Vorsicht, es ist kein Streichelzoo. Der Name Ospédale übrigens verweist auf ein Refugium, das bereits im 15. Jahrhundert Hirten auf dem Weg hinauf zu oder von den Sommerweiden herab, Transhumanz genannt, als Station diente. Die Vielfalt und Schönheit der Landschaften ist faszinierend: Kiefernwald, Garrigue-Heide, rosafarbene Granitfelsen oder der 60 Meter hohe Wasserfall von Piscia de Ghjaddu – einfach großartig

Die « Aiguilles de Bavella »

Die Granitnadeln „Aiguilles de Bavella“ gehören zum Bavella-Massiv und erreichen eine Höhe von 1855 Metern. Vom Bavella-Pass (1243 Meter), der die Rocca Alta verbindet, führen zahlreiche Wanderwege, unter anderem der europäische Fernwanderweg GR 20 zu dem Massiv. Die beeindruckenden Landschaftsformationen dieses regionalen Naturparks belohnen Wanderer aller Alters- und Leistungsklassen auf dem Weg zu den Aiguilles, die sich in erstaunlichen Formationen und Farbvarianten präsentieren.

Bonifacio

Bonifacio, die schwindelerregende Schönheit, liegt im äußersten Süden der Insel. Ihre Altstadtbefindet sich 60 Meter über dem Meer auf einem beeindruckenden Kalk- und Sandsteinplateau, das an seinem Fuß zur Seeseite hin stark ausgewaschen ist. Wie auf einem Balkon scheinen die Häuser dieser „Stadt der Klippen“ zu thronen. Faszinierend!

Lassen Sie sich durch die verwinkelten Gassen der Altstadt treiben und tauchen Sie in die Geschichte eines Fleckens ein, der schon seit der Jungsteinzeit besiedelt war. Durch eine Kalksteingalerie und über eine Zugbrücke gelangen Sie zur Zitadelle, der höchstgelegenen Frankreichs; lassen Sie sich von den atemberaubenden Aussichten gefangen nehmen, die sich von hier bieten.

–Der Südwesten

Ajaccio

Die Südwestküste ist weniger durch schroffe Felsformationen als durch eine abwechslungsreiche Granitküste und herrliche Badebuchten gekennzeichnet. Eine der größten Buchten ist der Golf von Ajaccio, an dessen Nordende die Hauptstadt der Insel liegt. Mit ihren 64 000 Einwohnern ist sie auch die größte und Sitz des Regionalparlaments. Außerdem ist es die Geburtsstadt Napoleon Bonapartes, der einem auf Schritt und Tritt als Standbild und auf Namenschildern begegnet. Lange Zeit war man nicht gut auf ihn zu sprechen, weil er sich in seinen ruhmreichen Zeiten wenig bis abfällig über seine Heimatstadt geäußert hatte. Aber da seine Berühmtheit eine echte Werbung für die Insel darstellt, hat man ihn gnädig wieder „aufgenommen“. 

Ajaccio ist wohl die französischste der Inselstädte, mit großzügigen Boulevards und Plätzen, zahlreichen Cafés, Restaurants und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Das Ambiente ist mondäner, urbaner, und auf jeden Fall gelassener und entspannter als in den abgelegenen Bergdörfern.

Von den Hängen des Golfs genießt man einen großartigen Blick auf das Meer und die zahlreichen weißen Sandstrände. In der Umgebung verzaubern schroffe Küstenabschnitte, dichte Wälder, tiefe Schluchten und kühne Felsformationen in der Ferne. Vom Licht der hinter „Les Îles Sanguinaires“ untergehenden Sonne werden sie wunderschön beleuchtet.

Die Calanques von Piana

Die Calanques (oder Calanches) von Piana sind eine Felsformationen aus rotem Granit, die sich 600 Meter über dem Meer erheben, teilweise scheinen sie ins Wasser gestürzt zu sein. Dieses großartige Naturschauspiel zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe und zu den meistbesuchten Plätzen Korsikas. Man erreicht sie auf der schmalen Straße von Porto nach Piana, am besten allerdings zu Fuß. Dann kann man all die bizarren und kuriosen Formationen entdecken, die mit einiger Fantasie wie Skulpturen von Tieren, Menschen, Köpfen … erschienen und auch so heißen! Bei Liebespaaren besonders beliebt: Le cœur! Natürlich.

Porto

Porto selbst zählt ebenfalls zum Weltnaturerbe; es ist der kleine Hafen des weiter oben gelegenen Dorfes Ota, der wegen seiner geschützten Lage schon früh von den Genuesern angelegt und befestigt wurde. Von der Torregiana, der Befestigungsanlage aus dem 15. Jahrhundert, konnte man herannahende Feinde schnell ausmachen. Heute genießt man von hier einen großartigen Blick auf die gesamte Bucht.

Wegen seiner beengten Lage konnte Porto sich nie ausdehnen, obwohl es gerade wegen seiner Lage und der schönen Strände bei Besuchern zunehmend beliebter wird. Deshalb ist die Stadt mit ihren Gassen im Sommer häufig ziemlich überlaufen und genießt bei vielen Reiseleitern keinen guten Ruf. Aber ich habe es geliebt.

–Das Zentrum 

Corte

Corte liegt als einzige wichtige Stadt Korsikas nicht an der Küste, sondern tief im nördlichen Landesinneren am Zusammenfluss von Restonica und Tavignano. Immer wieder wurde sie zum Zankapfel konkurrierender italienischer und französischer Ansprüche, und nur für die kurze Zeit von 1755 bis 1769 war sie die Hauptstadt der Insel, ausgerufen von Pasquale Paoli. Bis heute jedoch wird Corte immer noch als die heimliche Hauptstadt Korsikas bezeichnet und gilt als Symbol für den Kampf um die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Korsen. Paoli gründete auch die bis heute einzige Universität. Ihre Studenten stellen fast die Hälfte der ca. 6500 Einwohner dar; sie sorgen für das ganz eigenartige lebendige Flair der Stadt. Hier befindet man sich nicht nur im geografischen Sinne im Herzen Korsikas! Ein echtes Muss und Reise-Highlight!

Ein Muss sind auch Ausflüge in die unmittelbare Umgebung der Stadt. Restonica und Tavignano bieten mit ihren tief eingeschnittenen Flusstälern ausgiebig Gelegenheit zum Wandern, Klettern oder entspannten Genießen, verbunden mit einem erfrischenden Bad in einem der zahlreichen Badegumpen – in einer der schönsten Naturkulissen der Insel! 

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