Das Beste in Belle-Île-en-Mer: Die besten Reisetipps für die schöne Insel in der Bretagne!

Belle-Île Titel

Urlaub auf einer schönen Insel? Wie wäre es dann mit der bretonischen Insel “Belle-Île-en-Mer”, die sogar buchstäblich so heißt?

Belle-Île-en-Mer ist die größte der bretonischen Inseln und liegt nur 14 km vom Festland entfernt. In nur 45 Minuten erreicht man mit der Fähre von Quiberon aus den malerischen Hafen von Le Palais. Schon bei der Anfahrt offenbart sich die faszinierende Schönheit der Insel: Weiße Strände, schroffe Klippen, majestätische Leuchttürme und historische Festungen heißen den Besucher willkommen.

Die landschaftliche Vielfalt der Belle-Île ist beeindruckend – von ausgedehnten Ginster- und Heideflächen bis hin zu felsigen Küsten, die im Kontrast zum fruchtbaren Weide- und Ackerland im Landesinneren stehen.

Belle-Île ist nicht nur ein historisches Erbe, sondern auch eine lebendige Insel mit stolzen, authentischen Insulanern, deren Lebensweise von der Nähe zum Meer und der Schönheit ihrer Umgebung geprägt ist.

Die schöne Insel teil sich in die Gemeinden Le Palais, Sauzon, Bangor und Locmaria, jede mit ihrem eigenen Charme und ihrer eigenen Geschichte.

In Belle-Île erwarten Sie Landschaften von atemberaubender Schönheit, charmante Dörfer und eine reiche Geschichte. Wir zeigen Ihnen die Highlights, Sehenswürdigkeiten und praktische Informationen für Ihren Urlaub auf Belle-Île-en-Mer:

  1. Anreise nach Belle-Île-en-Mer
  2. Fortbewegung auf Belle-Île
  3. Sehenswürdigkeiten und Tipps in den verschiedenen Gemeinden
  4. Die Strände
  5. Wetter & Vegetation

Anreise

Die Anreise nach Belle-Île ist sehr einfach und bietet verschiedene Möglichkeiten, die malerische Insel zu erreichen. Der wichtigste Fährhafen ist Quiberon, von wo aus Sie Belle-Île das ganze Jahr über in weniger als einer Stunde erreichen können. Weitere Abfahrtshäfen sind Vannes, Locmariacquer, Port Navalo, Le Croisic und La Turballe.

Die täglich verkehrenden Personen- und Autofähren bieten je nach Saison zwischen 5 und 12 Hin- und Rückfahrten pro Tag an. Ausgangspunkt ist der Fährhafen Port Maria in Quiberon. Die Überfahrt dauert 45 Minuten mit der “Vindilis” und der “Bangor” oder 30 Minuten mit der “Kerdonis”.

Die Fähren bringen Sie das ganze Jahr über nach Belle-Île.

Detaillierte Fahrpläne für die Verbindungen zwischen Quiberon und Le Palais finden Sie auf der Website der Compagnie Océane. Dort können Sie auch bequem online buchen und Ihre Fahrkarten vor der Reise erhalten.

Von April bis Oktober bieten die Schifffahrtsgesellschaften zusätzliche Verbindungen von den Häfen Vannes, Port Navalo, Le Croisic und La Turballe an. Um das ideale Reisedatum zu wählen und die Hauptreisezeiten zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Besucherkalender auf der offiziellen Website von Belle-Île-en-Mer zu vorab anzuschauen. Dort finden Sie auch nützliche Informationen zu den saisonalen Verkehrsverbindungen, die Ihnen bei der Planung Ihres Besuchs behilflich sein können.

Das sind die Ausgangshäfen für die Anreise nach Belle-Île-en-Mer:

  • Vannes
  • Quiberon
  • Locmariacquer
  • Port Navalo
  • Le Croisic
  • La Turballe

Sie haben Ihr Auto dabei?

Das Ticket für die Hin- und Rückfahrt kostet ca. 30 bis 35 € pro Person, je nach Länge des Fahrzeugs, plus ca. 300 € pro Fahrzeug. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist eine Reservierung der Überfahrt unbedingt erforderlich.

Wir empfehlen Ihnen, sich mindestens 45 Minuten vor der geplanten Abfahrtszeit am Fährterminal einzufinden, um Ihre An- und Abreise so angenehm wie möglich zu gestalten. So haben Sie genügend Zeit, sich an Bord zu begeben und Ihr Fahrzeug einzuchecken.

Die Überfahrt nach Belle-Île ist nicht nur ein Transport, sondern auch ein kleines Abenteuer. Im Gegensatz zu den großen Fährschiffen des Ärmelkanals sind die Fähren hier deutlich kleiner.

Die Einfahrt auf die Fähre mag zunächst ungewohnt erscheinen, denn die Fahrer müssen das Fahrzeug rückwärts in die vorgesehene, recht schmale Lücke manövrieren, während die Mitreisenden vorher aussteigen und oben auf der Fähre zusammenkommen. Doch keine Sorge: Die freundliche Schiffsbesatzung hilft beim Einparken und begleitet jedes Auto. Die Zeichensprache der Crew ist auch ohne Französischkenntnisse klar und verständlich. Die freundliche Unterstützung erleichtert das Ein- und Ausparken ungemein.

Im kleinen Hafen von Belle-Île angekommen, ist das Ausparken ein Kinderspiel. Fahren Sie dann einfach vom Schiss und halten sich rechts.

Unsere Empfehlung für alle, die das Inselleben direkt kosten wollen: An der Auffahrt, etwa 200 Meter vom Schiff entfernt, befindet sich auf der rechten Seite eine bezaubernde Pâtisserie

Anfahrt der Fähre auf Belle-Île

Unterwegs auf Belle-Île

Ob mit dem Auto, dem Bus, dem Fahrrad oder sogar zu Fuß: Von Le Palais aus lässt sich die Insel wunderbar erkunden. Da die Überfahrt mit der Fähre recht teuer ist, bietet es sich an, in Le Palais ein Auto zu mieten.

Besonders eindrucksvoll ist es jedoch, selbst in die Pedale zu treten! Die Insel mit dem Fahrrad zu erkunden, macht viel Spaß und bietet viel Flexibilität. Aber Vorsicht: Auf der Insel kann es manchmal recht windig sein. Ein gut ausgebautes Radwegenetz führt abseits der Hauptverkehrsstraßen über die ganze Insel. Detaillierte Karten und Routenempfehlungen bietet der Radwanderführer Randonnées, der für ca. 3 € im Tourismusbüro erhältlich ist.

Doch am intensivsten erlebt man die Insel als Wanderer. Auf 90 km Wanderwegen, die ausschließlich Fußgängern vorbehalten sind, kann man diese Perle im Atlantik durchstreifen.  Eine komplette Umrundung der Insel dauert etwa 4 bis 5 Tage, aber es lohnt sich!

So bewegt man sich am besten auf der Belle-Île:

  • Eigenes Auto oder Mietwagen
  • Mit dem Bus
  • Fahrrad
  • Wandern

Belle-Île: Schön und vielfältig!

Der Kontrast zwischen zerklüfteten Steilküsten, lauschigen Badebuchten, herrlichen Stränden und dem wilden Meer ist überall anzutreffen. Zu den schönsten Aussichtspunkten gehören der große Leuchtturm Phare des Poulains, den man je nach Ebbe und Flut besichtigen kann, der Grand Phare de Goulphar, die Felsen der Grotte de l’Apothicairerie und das Panorama von Port-Coton.

Der Hauptort der Insel verfügt über einen Fähr- und einen Fischereihafen. Die Kais sind mit hübschen bunten Häuschen geschmückt. Bei einem Bummel durch die hübsche Altstadt kann man sich in den zahlreichen Restaurants und Bars stärken und die Atmosphäre genießen. Der Markt, der in der Saison täglich außer montags vormittags stattfindet, bietet neben regionalen Köstlichkeiten eine große Auswahl an Fisch und Schalentieren.

Das sind die schönsten Sehenswürdigkeiten der einzelnen Gemeinden von Belle-Île:

Le Palais

Le Palais ist der stolze Hauptort von Belle-Île-en-Mer! Le Palais beeindruckt mit seinem Hafen, der von einer pyramidenförmigen Zitadelle aus dem 17. Jahrhundert, einem Meisterwerk von Vauban, überragt wird. Sie ist nicht nur das kulturelle und administrative Zentrum der Insel, sondern mit fast 2.630 Einwohnern auch die bevölkerungsreichste Gemeinde von Belle-Île. Der Hafen ist das Tor zum Festland und das pulsierende Herz der Insel.

Le Palais ist bekannt für seinen Fähr- und einen Fischereihafen. Die Kais sind mit hübschen, bunten Häuschen geschmückt. Die Befestigungsmauern der Stadt zeugen von ihrer historischen Bedeutung und die reizvollen Galerien sowie Kunsthandwerksläden verleihen der Altstadt einen malerischen Charme. Die Stadtmauer, ein weiteres historisches Erbe, umgibt den Hafen und verleiht Le Palais eine authentische Atmosphäre. Sehenswert ist auch der Brunnen “La Belle Fontaine”, der früher zur Versorgung der Schiffe mit Frischwasser diente. In Frankreich gibt es nur noch 2 Bauten dieser Art.

Bei einem Bummel durch die hübsche Altstadt kann man sich in den zahlreichen Restaurants und Bars stärken und die Atmosphäre genießen. Der Markt, der in der Saison täglich außer montags vormittags stattfindet, bietet neben regionalen Köstlichkeiten eine große Auswahl an Fisch und Krustentieren.

Ein Höhepunkt ist zweifellos die Vauban-Zitadelle, ein beeindruckendes Zeugnis militärischer Architektur. Oberhalb der Hafeneinfahrt thront auf einem Felsvorsprung die imposante Festung „La Citadelle de Vauban“. Nach den Plänen des Meisters der Militärarchitektur Vauban zum Schutz gegen englische und spanische Piraten auf den Resten einer mittelalterlichen Benediktineranlage errichtet, diente sie später als Gefängnis und dann als militärisches Arsenal. 1960 wurde sie verkauft und beherbergt heute ein historisches Museum, einen Konzertsaal und einen Ausstellungsraum.

In der ehemaligen Kaserne direkt am Wasser befindet sich heute ein 4-Sterne-Hotel und in der ehemaligen Gouverneursresidenz ein Restaurant. Ein Rundgang über den Wehrgang bietet einen fantastischen Blick auf den Hafen, die Stadt und die Küste. Sie sehen, Le Palais ist mehr als bloß eine Anlegestelle!

Das sollten Sie in Le Palais in Belle-Île-en-Mer gesehen haben:

  • Vauban-Zitadelle
  • La Belle Fontaine
  • Den Yachthafen
  • Die Stadtmauer
  • Die Altstadt

Sauzon

Nur 7 km nordwestlich von Le Palais liegt das charmante Fischerstädtchen Sauzon. Der Fischerei- und Yachthafen liegt am Ende einer tiefen Bucht, die bei Ebbe fast trocken fällt. Dann sammeln die Fischer hier die Wattwürmer ein, mit denen sie vom Strand oder von den Klippen aus auf Fang gehen. Lange Zeit war die Fischerei, insbesondere der Sardinenfang, die Hauptaktivität dieses charmanten Ortes.

Heute verzaubern uns vor allem der idyllische Hafen, die verwinkelten Gassen und die bunten Häuser. Gut geschützt vor den vorherrschenden Winden ist Sauzon ein beliebter Anlaufpunkt für Segler, die den Charme des kleinen Hafens zu schätzen wissen.

Sauzon ist vor allem für Feinschmecker und Gourmets ein Muss. Hier finden Sie die besten Restaurants der Insel, die durch Kreativität und lokale Kreationen überzeugen.

Sie sind eher geschichtsinteressiert? Dann gibt es auch in Sauzon in Belle-Île einiges zu entdecken: Die neoromanische Kirche Saint-Nicolas, die einen im 19. Jahrhundert zerstörten Vorgängerbau ersetzt, ist ganz aus Granit und Tuffstein erbaut, typisch für die Sakralbauten der Insel. 

Wenn wir noch weiter in die Vergangenheit zurückgehen, sind die Menhire Jean und Jeanne eine Sehenswürdigkeit, die vor allem bei den Bewohnern sehr beliebt sind. Es gibt nämlich nur noch wenige Menhire auf der Belle-Île. 

Falls Sie vor oder nach Ihrem Aufenthalt auf der Belle-Île noch Zeit auf dem Festland verbringen und noch mehr Zeugnisse der Prähistorik erkunden wollen, empfehlen wir einen Ausflug ins nahe gelegene Carnac. An diesem mystischen Ort stehen über 3.000 Menhire. Carnac ist allerdings sehr touristisch, da natürlich viele Menschen die antiken Steinreihen besuchen wollen. Alle Highlights über Carnac haben wir in einem Blogbeitrag zusammengestellt. 

Unsere Tipps für Sauzon im Überblick:

  • Der Hafen und der Leuchtturm
  • Menhire Jean und Jeanne
  • Eden du Voyageur Garden
  • Kirche Saint-Nicolas
  • Wanderung zwischen Sauzon und La Pointe des Poulains, eine Wanderung auf dem GR®340 Zöllnerpfad
  • Fort Sarah-Bernhardt – Sarah-Bernhardt Museum
  • Pointe du Poulains

Pointe des Poulains

Wenn Sie in Sauzon anlegen, sollten Sie unbedingt die nahegelegene Pointe des Poulains besuchen – eine der schönsten Naturlandschaften der gesamten Insel! Die Pointe des Poulains ist eine der schönsten Naturlandschaften der Belle-Île! Ganz im Nordwesten der Insel befindet sich die Pointe des Poulains, ein Teil der Insel, der der Kraft der Wellen und der wilden Strömungen ausgesetzt ist und an stürmischen Tagen ziemlich furchteinflößend aussieht. Ihr bretonischer Name “Beg-er-Bolenn” bedeutet „die Spitze der einsamen Felsen“.

Wenn es die Gezeiten und das Wetter zulassen, kann man ihn vom Parkplatz aus in 15 Minuten zu Fuß erreichen. Auch der weiter nördlich gelegene Leuchtturm aus dem Jahr 1887 mit seiner Dauerausstellung ist nur bei Ebbe und Flut zu besichtigen. Aber es lohnt sich: Bei klarer Sicht hat man von hier aus einen fantastischen Blick auf Lorient, die Insel Groix und die gesamte Bucht von Quiberon! Der Energiebedarf des Leuchtturms wird übrigens fast vollständig durch Solarzellen gedeckt.

Das Fort Sarah Bernhardt

1894 kaufte Sarah Bernhardt die alte Festung aus dem 19. Jahrhundert, um hier die letzten 30 Sommer ihres Lebens zu verbringen. Umgeben von Verwandten und prominenten Freunden ließ sie für diese die beiden Villen „Die Fünf Erdteile“ und „Lysiane“ errichten.

Nach einem unglücklichen Sturz auf der Bühne musste ihr 1915 das rechte Bein amputiert werden, was sie aber nicht daran hinderte, während des Ersten Weltkriegs Soldaten zu betreuen und für sie hinter der Front in Zelten und auf improvisierten Bühnen aufzutreten. Dies brachte ihr den Spitznamen „Die gute Dame von Poë“ ein, unter dem sie noch heute verehrt wird. 1922, ein Jahr vor ihrem Tod, verkaufte sie das Anwesen. Im Jahr 2000 wurde es von der Inselverwaltung erworben und vom Conservatoire du Littoral restauriert. Seit 2005 beherbergt es ein Museum, das in einem Teil dem Leben und Werk der Schauspielerin gewidmet ist.

Bangor in Belle-Île

Bangor auf Belle-Île besticht vor allem durch seine wilde Natur, da die Gemeinde stark den Südwestwinden ausgesetzt ist. Überragt wird Bangor von dem imposanten Leuchtturm Grand Phare, der über dem felsigen Küstenstreifen thront. Spektakuläre Klippen wie Port Goulphar und Port Coton sowie die berühmten Aiguilles prägen die atemberaubende Landschaft. Die Aiguilles de Port-Coton waren ein beliebtes Motiv des Malers Claude Monet. Vor allem bei Sonnenuntergang liebte er es, die imposanten Felsen im Wasser festzuhalten. Ein wunderbares Motiv!

Die Gemeinde mit ihren rund 900 Einwohnern strahlt die Ruhe eines authentischen bretonischen Dorfes aus, das von der Kirche Saint-Pierre et Saint-Paul beschützt wird. Bangors Geschichte reicht bis ins 6. Jahrhundert zurück, als es von Mönchen aus Übersee gegründet wurde, und spiegelt sich in Naturschätzen wie dem Grand Phare und der historischen Kirche wider.

Für Naturliebhaber bietet Bangor zahlreiche Wander- und Freizeitmöglichkeiten. Wander- und Radwege ermöglichen es, die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden.

Bangor, mit seinem lebhaften Markt am Sonntagmorgen, bietet nicht nur eine faszinierende Landschaft, sondern auch eine Vielzahl von Aktivitäten für Besucher, die die wilde Natur von Belle-Île-en-Mer erleben möchten.

Unsere Highlights für einen Besuch in Bangor auf Belle-Île:

  • Aiguilles de Port-Coton
  • Kirche St. Peter und Paul (Église Saint-Pierre et Saint-Paul)
  • Menhir La Pierre Sainte Anne
  • Leuchtturm Le Grand Phare
  • Leuchtturm Phare de Goulphar
  • Dunnes de Donnant
Ein Muss in Bangor: Die Aiguilles de Port-Coton sind besonders beeindruckend!

Dunes de Donnant

Der Strand von Donnant de Belle-Île-en-Mer liegt an der sogenannten Côte Sauvage. Er ist der Surfspot der Insel und daher einer der meistbesuchten Strände, obwohl es hier gefährliche Strömungen geben kann.

Als Belle Île noch keine Insel war, trieben starke Winde den Wüstensand vom Festland an die Küste und lagerten ihn auf dem Atlantikschelf ab. Durch das Absinken des Meeresspiegels formen sie heute die Küstenregion. Wellen und Wind haben Teile des Schelfs, vor allem Schiefergestein, freigelegt und abgetragen. Diese zerklüfteten Formationen werden Sie faszinieren, wie sie schon viele berühmte Maler fasziniert haben!

Durch den Wind entstehen zwischen den Felsen große Sandbänke und kleine Becken mit Wellen aller Art. Hier findet man windgeschützte Bade- und Sonnenplätze mit eigenem Zugang, die jedoch bei Flut überspült werden. Beim Schwimmen muss man aufpassen, dass man nicht gegen die Felsen getrieben wird. Unfälle sind hier keine Seltenheit. Badegäste, Surfer, Kitesurfer und Angler, die auf Seebarsch und Brasse fischen, tummeln sich hier in friedlicher Koexistenz.

Locmaria

Das 1070 gegründete Locmaria entfaltet auf Belle-Île-en-Mer seinen einzigartigen Charme. Hier vermischen sich eine hochentwickelte Landwirtschaft mit ländlichen Siedlungen und maritime Aktivitäten treten in den Hintergrund. Locmaria, mit 71 Metern höchster Punkt der Insel, präsentiert sich mit majestätischen Klippen und dem bezaubernden Ambiente großer Strände wie Les Grands Sables.
Der 900-Seelen-Ort erstreckt sich über 2055 Hektar und ist vor Westwinden geschützt, was ein mildes Klima begünstigt.

Die älteste Kirche der Belle Île, Notre-Dame-de-l’Assomption, mit ihrem einzigartigen Glockenturm und den schönen Glasfenstern erzählt von längst vergangenen Zeiten.
Historische Stätten wie der Fortin de Kerdonis, der Fortin de Port Maria und das Ensemble fortifié de La Ferrière spiegeln die bewegte Vergangenheit Locmarias wider. Für Wanderfreunde ist die Pointe de Kerdonis ein Highlight, denn hier gehen historische Befestigungsanlagen und atemberaubende Ausblicke auf das Meer eine faszinierende Verbindung ein.

Belle-Île-en-Mer und seine Strände

Wie es sich für eine Insel gehört, verfügt Belle-Île über zahlreiche Strände entlang der gesamten Küste, die zu den schönsten der Südbretagne zählen. Von versteckten, intimen Nischen zwischen steilen Klippen bis hin zu weitläufigen Sandstränden bieten sie sowohl Abenteuerlustigen als auch Familien mit Kindern unzählige Möglichkeiten.

Wir haben noch nicht alle 60 Strände besucht, aber hier eine Auswahl an Stränden in Belle-Île, die wir empfehlen können.

Strandempfehlungen in Belle-Île-en-Mer für kleinere, intimere Strände:

  • Plage de Port Saint-Julien
  • Plage de Ramonette
  • Plage d’Herlin
  • Plage de Port Puce
  • Plage de Vazen

Größere Strände in Belle-Île-en-Mer:

  • Les Grandes Sables
  • Plage de Donant
Auf der Belle-Île gibt es ca. 60 Strände – Sie gehören zu den schönsten der Bretagne!

Mit Ausnahme der Strände von Donant und Plage d’Herlin, die im Sommer überwacht werden, ist das Baden an den meisten Stränden auf eigene Gefahr und ohne Aufsicht möglich.

Wetter & Vegetation auf der Belle-Île

Vom Golfstrom und dem ozeanischen Klima begünstigt, beherrschen intensiver Sonnenschein und wenig Regen, weniger als auf dem Festland, das Wetter. Der stets präsente Seewind sorgt dafür, dass selbst große Sommerhitze angenehm zu ertragen ist. In den milden Wintern sinkt die Temperatur selten unter den Gefrierpunkt, sodass sogar die mediterrane Vegetation die kalte Jahreszeit übersteht.

Die Vegetation

Selbst wenn das Binnenland weniger aufregend als die Küstenregion ist, lohnen sich Streifzüge durch ein einzigartiges Ökosystem: Vagabunden-, Cornwall- und Eschenheide bedecken, vermischt mit maritimem Ginster, dessen gelbe Blüten nach Kokosnuss riechen, weite Teile der Insel. Das Wetter
Vom Golfstrom und dem ozeanischen Klima begünstigt, beherrschen intensiver Sonnenschein und wenig Regen, weniger als auf dem Festland, das Wetter. Der stets präsente Seewind sorgt dafür, dass selbst große Sommerhitze angenehm zu ertragen ist. In den milden Wintern sinkt die Temperatur selten unter den Gefrierpunkt, sodass sogar die mediterrane Vegetation die kalte Jahreszeit übersteht.

Ab auf die Insel, ab nach Belle-Île-en-Mer!

Mit seinen einzigartigen Dörfern wie Le Palais, Sauzon, Bangor und Locmaria entführt Belle-Île-en-Mer seine Besucher in eine Welt voller Geschichte, Natur und unverfälschter Schönheit. Von den wilden Winden über die malerischen Häfen bis hin zu den imposanten Klippen erzählt jeder Winkel der Insel eine faszinierende Geschichte.

Die Anreise über das glitzernde Meer, vorbei an charmanten Küstenstädtchen, ist der perfekte Auftakt für einen erholsamen und unvergesslichen Urlaub. Belle-Île-en-Mer bietet für jeden etwas, ob man nun die historischen Festungen erkundet, entlang der sandigen Buchten spaziert oder in den gemütlichen Dörfern verweilt. Wir wünschen viel Spaß auf der schönen Insel, der Belle-Île-en-Mer!

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